eLAB ist als Aussteller auf der Maker Faire Berlin dabei!

Das eLAB ist Aussteller auf der Maker Faire Berlin

Am 26. und 27. Mai ist es wieder soweit. Die Maker Faire Berlin öffnet die Tore. Wie schon in den letzten Jahren sind wir dabei und freuen uns wieder wahnsinnig auf den Kontakt zu Einsteigern und Profis, die faszinierten Kinderaugen und die anderen Aussteller aus der Community. Maker Faire ist wenn alle zusammenkommen.

Zum Angucken und Fassen: Arduino, Roboter und Retro Spiel-Konsolen

Maker Faire Berlin 2018 Poster

Poster im Hackerspace IN-Berlin

Die Überlegung was man als Makerspace denn auf so einer Ausstellung präsentieren möchte sind nicht immer ganz einfach. Viele andere Aussteller sind spezialisiert, die R2D2-Roboter Bauer, 3D Drucker, Bauer von riesigen, Feuerspeienden Stahl-Ungeheuern.
Unsere Interessen sind jedoch vielfältig. Unsere Mitglieder verbindet als kleister gemeinsamer Nenner die Faszination zu Elektronik und etwas zu bauen. Einige bauen Hausautomatisierung in ihr Heim, die Themen 3D-Druck und Laser-Cutter sind auch sehr beliebt.

Drohnen waren gestern …denn heute gibt es die Spielzeuge für die großen Männer: 2m hohe Raketen. NASA-Technik im kleinen Maßstab aber mit Hightech im Innern. Wir lieben Roboter, Bilderkennung und allerlei mehr oder weniger unnütze Maschinen.

Zum Beispiel der Eggbot, mit dem man Hühnereier oder Tischtennisbälle automatisiert und präzise Bemalen kann.

Commodore C64, AMIGA, Nintendo NES, Gameboy und viele andere Systeme lassen sich emulieren.

Mit dem Picad wird die Erinnerung an die Computerspiele aus der Jugend wieder lebendig. Bei uns als die 70er 80er und frühen 90er Jahre. Der Raspberry Pi ist klein wie eine Zigarettenschachtel und doch leistungsfähig genug um die Computer aus den alten Tagen komplett zu emulieren. Auf den modernen TFT-Display sehen die Bilder von damals fast schon zu perfekt aus. Kein Vergleich zu den alten, unscharfen TV Aparaten.

Wann ist die Maker Faire Berlin 2018 und wo kann ich mehr zum Programm der anderen Aussteller erfahren?

Die Maker Faire ist vom 25. bis 27. Mai 2018 im im FEZ in der Wuhlheide. Am Freitag den 25. Mai ist der Schülertag, also exklusiv für angemeldete Schulklassen. Am Samstag & Sonntag ist das Event offen für alle Besucher. Der Eintritt ist am Freitag kostenlos und an den anderen beiden Tagen gibt es Tages und Wochenendtickets für bis hin zum Familienticket. Tipp: als Frühbucher spart man online.

https://maker-faire.de/berlin/

Triff die eLAB Maker persönlich

Komm an unserem Stand vorbei! Unser Stand hat die Nummer 129/130 auf dem Bild, gegenüber der Bühne.

Es begrüßen Dich:

Peter Recktenwald @Roboterfreak
Bodo Eichstädt @BodoEichstaedt
Olav Surawski @omilze

ausserdem:
Yi-Chen
Thomas
,Hans-Jürgen
Philip
Georg

Bestimmt hast Du Talente, die sich ganz hervorragend mit unseren Leuten kombinieren lassen. Vielleicht bist Du ein Künster und wolltest schon immer einmal eine Skulptur erschaffen, die auf den Betrachter reagiert. Vielleicht bist Du oft unterwegs oder einfach vergesslich und deine Pflanzen oder Aquarium bräuchten eigentlich mehr als nur eine einfache, dumme Zeitschaltung zur Bewässerung / Beleichtung / Fütterung.

Also komm zur Maker Faire Berlin!

Rückblick Di. 24.05.2016

 

Konsumgut Festplatten

Festplatten sind nach dem Degaussen völlig unbrauchbar. Selbst die Firmware oder Servoinformationen gehen verloren, vielleicht wird sogar der ein oder andere Chip zerstört.

Wir führten eine spannende Diskussion über Energiepolitik, Stand der Forschung, Effizienz und Zukunft von Solarzellen, Akkus und Elektromobilität im Kontext von nachhaltigem Leben auf unserem Planeten.

Die Diskussion kam in den Gang, weil in der Werkstatt die Überreste unserer Festplatten-Ausschlachten-Aktion vom Freitag zuvor zu sehen waren. Wir hatten uns gefragt, ob die nun schön sortenrein getrennten Bestandteile, wie Alu (Gehäuse) und Platinen (mit Goldanteil) bei einem Recyclinghändler nennenswert zu Geld für unsere Kasse zu machen wären. Ein Teilnehmer hat die Tüte Metall mitgenommen und wird uns in den kommenden Tagen das Resultat berichten.

Rückblick Fr. 20.05.2016

Laptop-Reparatur

Laptopreparatur: Dreck verstopft den Lüfter und Kühlrippen und ein Scharnier am Display ist herausgebrochen.

Festplatten zerlegen und Teile daraus recyclen

Upcycling harddisks

Wir hatten noch einen großen Stapel ausrangierter Festplatten im Schrank zu liegen. Die Technik darin ist ein Meisterwerk von Präzision. Die Oberfläche der Platten ist ein perfekter Spiegel, der Motor darin dreht  läuft gleichmäßig ruhig, der Lesekopf ist filigran gearbeitet.

Beim Zerlegen findet man also allerlei Teile, die man noch gebrauchen kann.

Ich wollte z.B. eine für ein Elektroniklabor stilechte Spendendose aus Platinen bauen. Also habe ich 6 Festplatten mit passenden Platinen ausgesucht. Mohammed hat eifrig geholfen sie zu zerlegen. Nicht jede Torxschraube wollte sich jedoch so schnell geschlagen geben. Zweimal mussten wir Schrauben ausbohren.

Georg kam mit einem Laptop, welches Hitzeprobleme hat, weshalb die CPU runtertaktet und in der Folge sein Arbeiten spürbar ausbremst. Ausserdem hat sich ein Scharnier aus dem Gehäuse gelöst. Er hatte den Verdacht, dass der Lüfter getauscht werden muss. Nach endlosen, versteckten  Schrauben lag der Lüfter frei. Wir haben ihn dann mit Druckluft ausgeblasen. Der Lüfter selbst schien ok. Die Schäden an der mechanischen Konstruktion indes waren schlimmer als von aussen zu sehen. Es wurden dort nicht Magnesiumteile wie bei besseren Modellen, sondern Plastik verwendet. An drei Punkten waren Metalleinsätzezum Verschrauben herausgebrochen. Auch die Stromversorgungsbuchse hing lose. Wir konnten mit der Heisluftpistole (3mm Düse) den Plastik erwärmen und die Metalleinsätze darin neu reindrücken und den Kunststoff aussen darum etwas modellieren. Das fehlende Plastikmaterial haben wir mit einem Stück Plastikdraht aus dem 3D-Drucker ersetzt. Aus Zeitmangel konnten wir die Arbeit nicht komplett abschließen. Am 27. Mai sehen wir weiter.

Rückblick Fr. 06.05.2016: TYPO3 longboard

TYPO3 SnowboardOrange is the new blackKleine Fehler vor dem Ausbessern

Diesmal war ‘mal klassisches Handwerken angesagt. Schriftzug und Logo habe ich aus Papier ausgedruckt, dann mit einem Cutter wie eine Maske ausgeschnitten. Das habe ich dann mit Tapetenkleber auf das Griptape aufgeklebt. Dabei immer schön darauf achten, dass das Papier auch an den Kanten und Ecken perfekt haftet. Herausquellenden Kleber entfernen, trocken lassen und die Sprayfarbe in mehreren dünnen Farbschichten aufbringen. Nach dem komplett Durchtrocknen (am nächsten Tag) kann man das Papier grob abreißen und mit etwas Wasser abrubbeln. Der Rest geht dann beim Fahren schnell ab.

An einzelnen Stellen ist die Farbe doch unter die Maske gedrungen. Diese Stellen habe ich mit Q-Tips Wattestäbchen und Aceton ausgebessert. Man kann das auf dem dritten Bild vorher sehen.

Zusammen mit den blauen Rollen kann sich das Ergebnis ganz gut sehen lassen, denke ich. Was denkt Ihr? Leave your comments below.